Laipdarium „Steinerne Zeugen“ Cunnersdorf

Im Lapidarium Steinerne Zeugen Cunnersdorf bei Gohrisch können Kinder eine Menge entdecken - und hier sogar einen Schleifstein selbst ausprobieren.

Im Lapidarium Steinerne Zeugen Cunnersdorf bei Gohrisch können Kinder eine Menge entdecken – und hier sogar einen Schleifstein selbst ausprobieren.

Das charmante Dorf Cunnersdorf, bekannt für seine waldreiche Umgebung und die zahlreichen Quellen, liegt im Herzen der Sächsischen Schweiz und bietet den idealen Ort für einen Urlaub in unberührter Natur.

In der einzigartigen Felsenlandschaft der Sächsischen Schweiz, 9 km südöstlich von Königstein und genauso weit von Bad Schandau entfernt, liegt Cunnersdorf im breiten Tal des Cunnersdorfer Baches, umgeben von dichten Fichten- und Kiefernwäldern.

Das Dorf bietet seinen Gästen alles, was sie für einen erholsamen Urlaub brauchen. Die Stille des Waldes, die die Nerven beruhigt, und die sauerstoffreiche Luft des Waldes und des zentralen Hochlandes tragen dazu bei.

Besonders empfehlen können wir die erlebnisreichen Wanderwege, die neben Ruhe, Entspannung und Erholung auch interessante Einblicke bieten, wie z.B. der Naturlehrpfad rund um das Dorf, wo du auf 40 Informationstafeln Interessantes über die Flora und Fauna und die alten Gebäude rund um Katzstein erfährst.
Alle beliebten Ausflugsziele in der Sächsischen Schweiz sind von Cunnersdorf aus leicht zu erreichen.

 

Geschichte von Cunnersdorf

Aus der Geschichte von Cunnersdorf.

Aus der Geschichte von Cunnersdorf.

Umgeben von dichten Wäldern liegt Cunnersdorf 8 km südöstlich von Königstein und genauso weit von Bad Schandau entfernt, im breiten Tal des Cunnersdorfer Baches, in der einzigartigen Felsenlandschaft der Sächsischen Schweiz.

Erlebnisreiche und gut ausgeschilderte Wanderwege wie der Naturlehrpfad, der auf 40 Informationstafeln interessante Informationen über die Flora und Fauna und die alten Gebäude rund um Katzstein liefert, werden den unterschiedlichsten Bedürfnissen gerecht.

Alle beliebten Ausflugsziele in der Sächsischen Schweiz sind von Cunnersdorf aus leicht zu erreichen.

Im Teil von Cunnersdorf (1379 gegründet oder als zu Böhmen gehörig angegeben, das 1454 zu Sachsen zurückkehrte), der bis 1627 Kunradsdorf hieß, wurde im 16. Jahrhundert unter Kurfürst Augustus ein fürstliches Waldgut gegründet.

Das Dorf liegt inmitten ausgedehnter Wälder auf einer Höhe von 270 bis 320 Metern im Tal des Cunnersdorfer Baches. Noch heute sind hier mehrere dreiseitige Bauernhäuser mit Sandsteinfundamenten und Fachwerkböden zu sehen. Die neuromanische Kirche von 1854/55 zeichnet sich durch ihr Altarbild aus.

Im Ortsteil Viebig, auf der rechten Seite des Cunnersdorfer Baches, gibt es eine alte Obermühle. Eine Mühle für Mühlsteine und Bretter ist 1561 dokumentiert.

Das letzte Mal war das Sägewerk im Jahr 1955 in Betrieb.

Örtliche Naturliebhaber haben den Cunnersdorfer Naturlehrpfad angelegt. Sie führt in südlicher Richtung über das Katzstein-Plateau zum Katzfels auf 474 m Höhe, wo 1809 die letzte Wildkatze erlegt worden sein soll. Der Katzstein (444 m über dem Meeresspiegel) liegt direkt darunter.

Im Jahr 1445 hatte Cunnersdorf sechs Einwohner, 1609 waren es 33 Einwohner. Im Jahr 1840 hatte das Dorf etwa 600 Einwohner. Im Jahr 2004 feierte Cunnersdorf sein 625-jähriges Bestehen.

 

Wettin Platte gegenüber des Waldbades Cunnersdorf.

Wettin Platte gegenüber des Waldbades Cunnersdorf.

 

Lapidarium „Steinerne Zeugen“ Cunnersdorf

Gegenüber des Waldbades, direkt am Parkplatz, gibt es eine Reihe von interessanten Orten. Zuerst gibt es ein Beispiel für eine Kohlemühle. Gleich daneben steht eine kleine Hütte, die als Informationspunkt dient. In dieser kleinen Hütte findest du Informationstafeln über Äpfel (Vergessene Vielfalt – auf den Spuren der Äpfel), einheimische Eulen, eine Karte mit dem Waldgebiet Cunnersdorf, essbare Pilze, einheimische Schmetterlinge und ein Blatt über giftige Pilze.

Wer ein wachsames Auge hat, dem fällt zwischen dem Cunnersdorfer Bach und dem Parkplatz eine versteckte Inschrift an der gegenüberliegenden Felswand ins Auge, die an die einstige Mühle an dieser Stelle erinnert. Hier steht eine Informationstafel des Cunnersdorfer Lehrpfads am Eingang zur alten Mühle.

Der Cunnersdorfer Bach bietet hier eine tolle Gelegenheit für kleine Kinder, im Bach zu spielen.

An der Stirnseite des Parkplatzes findest du zahlreiche Informationstafeln zu folgenden Themen: Bäume unserer Wälder (zwei Tafeln), einheimische Wildtiere, Reptilien und Amphibien und zwei Tafeln über die Vögel unserer Ebenen.

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Außerdem gibt es hier den Steingarten, das „Lapdarium Steinerne Zeugen“, der über die Ortsgeschichte von Cunnersdorf informiert und auf dem auch eine der vielen Gedenktafeln der Wettiner, die Wettinplatte, die an das Geschlecht der Kurfürsten von Wettin, aus der Sächsischen Schweiz steht.

 

 

 

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