Schlagwortarchiv für: Sagen

Der Ursprung der Stadt Schandau

Bei einer zwischen dem Böhmenkönig Ottokar und Ritter Witigo von Duba aus dem Geschlechte derer Birken von Duba, welche diese Besitzungen bis um 1490 besessen haben mögen, ausgebrochenen Fehde ist im Kirnitzschthale eine heiße Schlacht geliefert…

Die Sage vom Kuhstalle bei Lichtenhayn

In der Nähe des Marktfleckens Lichtenhayn, der eine Stunde von Schandau entfernt ist, befindet sich ein hoher Felsen, früher der Haußberg genannt, welcher eine große, von der Natur gebildete Halle enthält, in welche man durch das 10 Ellen…

Der gute Engel zu Hohnstein

Auf dem alten Schlosse Hohnstein in der sächsischen Schweiz hat sich zu Anfange der Regierung des Churfürsten Moritz angeblich der Geist des Gebirges in Gestalt eines 8-9jährigen Mägdleins häufig sehen lassen, indem er zu einem Mädchen…

Das Wetterhäuschen auf dem kleinen Winterberge

Im Jahre 1558 hat Churfürst August in der sogenannten Ottendorffer Haide eine Stunde von Sebnitz eine große Jagd gehalten und ist ihm auf dem steilen sogenannten kleinen Winterberge ein überaus großer Hirsch zugetrieben worden, den er zu…

Rübezahl auf dem großen Zschirnstein

In der Nähe der Dörfer Schöna und Reinhardsdorf erhebt sich der große Zschirnstein, nächst dem Schneeberge der höchste Punkt der westlichen sächsischen Schweiz, 1780 Fuß über der Meeresfläche. Dieser soll eigentlich Zürnstein geheißen…

Die hohe Liebe bei Ostrau

In der Nähe des Dorfes Ostrau erhebt sich ein 1284 Fuß hoher bewaldeter Berg, von dem man eine schöne Fernsicht genießt, man nennt ihn die hohe Liebe, weil einst ein Liebespaar, welches man gewaltsam trennen wollte, sich von seinem Gipfel…

Der Nonnenstein bei Weißig

In der Nähe des Dorfes Weißig befindet sich gegen Abend der Bastei gegenüber der sogenannte Nonnenstein, der sich wie ein vierseitiger, mehrere Etagen hoher Thurm ohne Dach gerade in die Höhe erhebt und sich durch diese sonderbare Gestalt…

Das Bäckermädchen zu Pirna

Als das Licht der Reformation über Sachsen noch nicht angebrochen war, mußte die Tochter eines Bäckers in Pirna täglich eine bestimmte Anzahl Brode in das daselbst befindliche Mönchskloster schaffen. Als sie jedoch einst nicht zurückkam,…