Schlagwortarchiv für: Sagen

Der Felsblock bei Weißig

Auf dem Weißiger Viehanger lag vordem ein ungeheurer Felsblock, der einzige im ganzen Umkreise (er ist jetzt zersprengt worden); man erzählt, daß, als man den Kirchthurm vollendete, böse Zwerge, die auf einem benachbarten Berge hausten,…

Der gespenstige Hund zu Leubnitz

Wenn man von Dresden über Strehlen nach dem Dorfe Leubnitz geht, so kommt man hinter letzterem Dorfe links an eine Wegsäule; dort trifft man um Mitternacht einen feurigen Hund, der den einsamen Wanderer verfolgt, aber von ihm abläßt, wenn…

Das Kreuz auf dem Bärenstein

In der Nähe des Dorfes Thürmsdorf bei Königstein befindet sich der sogen. Bären- oder Bernstein, von dessen Gipfel man eine herrliche Aussicht auf das benachbarte böhmische Gebirge genießt. Auf diesem soll sich im Jahre 1639 eine von…

Der Schatz in der Kirche zu Eschdorf

In der Kirche zu Eschdorf, einem 3 Stunden von Dresden und 1½ Stunde von Pillnitz gelegenen Dorfe, befindet sich in der Vorderhalle quer vor der Thüre im Schiffe eine Gruft, von der erzählt wird, es ruhe hier ein früherer Besitzer aus der…

Der Einsiedler im Ottowalder Grunde

In der Gegend von Lohmen war im 13. Jahrhundert ein gewisser Ritter Otto von Greifenstein angesessen, derselbe nahm das Kreuz und zog in das gelobte Land; allein er hatte das Unglück, in einem der zahlreichen Gefechte gegen die Ungläubigen…

Der Teufel zu Weesenstein

Einer der frühern Besitzer von Weesenstein bei Dohna, der im vorigen Jahrhundert sein Vermögen im Kriege erworben haben soll und auch sonst ein sehr kluger Mann war, der die geheimen Wissenschaften eifrig trieb, hatte in Folge davon einen…

Die Entstehung von Dippoldiswalde

Zwei Meilen von Dresden liegt an der sogenannten Dippoldiswaldischen Weißeritz, welche gleich unter Altenberg auf der sogenannten Weicherd entspringt, die Stadt Dippoldiswalde, deren Ursprung die Sage also berichtet. Es soll in der Mitte…

Die Sagen vom goldnen Reiter zu Dresden

Auf dem Marktplatze zu Neustadt-Dresden steht auf einem steinernen unvollendet gebliebenen Fußgestell die kolossale Reiterstatüe August’s des Starken aus getriebener Kupferarbeit und reich vergoldet. Deshalb nennt man sie den goldenen Reiter.…

Der Teufel holt eine Bürgersfrau zu Pirna

Im Jahre 1411 ist am Fastnachtsdienstage eine reiche Bürgerin auf allen Gassen mit einem Schlitten herumgefahren; weil nun die Pferde nicht anziehen wollen, hat sie weidlich geflucht, auch den bösen Feind gerufen, der auch sogleich dagewesen…

Peter Bucher ein Barbier von Pirna wird Erzbischoff von Mainz

Im Jahre 1242 hat zu Pirna ein Bürger, so Barbier gewesen, am Markte gewohnt, welcher Peter Bucher geheißen. Den hat sein Vater fleißig zur Schule angehalten, also daß er wohl studirt und nachmals Erzbischoff von Mainz worden, wie solches…