Hochseilgarten und der Urzeitpark in Sebnitz

Wer von Felsen und Malern der Romantik erstmal genug hat, sollte einen Abstecher in die Kleinstadt Sebnitz machen: gleich zwei Erlebnisparks warten auf den Besucher. Während der erste, der Hochseilgarten Sebnitz, einen stabilen Magen und etwas Mut voraussetzt, kann man im zweiten, dem Urzeitpark Sebnitz, mehr über die Tierwelt erfahren, die einst vor Jahrmillionen auf unserem Planeten beheimatet war.

Der Hochseilgarten Sebnitz

Ein Hochseilgarten – was ist das? Auf den ersten Blick wirkt es wie die Übungsstätte eines Zirkusartisten: Seile und Balken schweben in mehreren Metern Höhe, verbunden durch massive, in derselben Höhe befindliche Plattformen.

Den Besucher erwartet nun der Nervenkitzel, diesen Hindernisparcours erfolgreich zu bestehen und dabei seine eigenen Grenzen zu entdecken und möglicherweise gar ein wenig zu überschreiten.

Natürlich ist dabei die Sicherheit der Teilnehmer oberstes Gebot der Betreiber. Vor dem Betreten des Geländes erhält jeder Besucher eine gründliche Sicherheitseinweisung, unterstützt von speziell ausgebildeten Trainern, die nichts dem Zufall überlassen.

Der Hindernislauf beginnt an einer Kletterwand, die auf die erste Plattform hinaufführt. Dort kann man erstmal verschnaufen und sich auf die nächste Übung vorbereiten. Das ist die “Wackelbrücke”, ihrem Namen entsprechend eine frei über dem Boden hängende Brücke, deren Bodenplanken allerdings recht schmal und mit genügend Abstand versehen sind.

Weiter geht es zu den “tiefen Eimern”, einer Reihe von schlaufenförmig befestigten Seilen, über die es die nächste Plattform zu erreichen gilt. Beim “Cable Walk” geht es in bester Artistenmanier über ein Drahtseil, lediglich ein durchhängendes Seil dient zum Abstützen!

So steigert sich der Schwierigkeitsgrad immer weiter, bis der Besucher am Ende wirklich sagen kann, ein paar knifflige Situationen gemeistert und seine Ängste im Griff gehabt zu haben.

 

Urzeitpark Sebnitz

Zu verdanken ist die Attraktion des Urzeitparkes in Sebnitz dem Schöpfer und Initiator der Idee, Franz Gruß. Im Laufe der Jahre entstand durch seine leidenschaftliche Hingabe zum Thema der prähistorischen Fauna nicht nur der “Urzoo” Sebnitz, sondern auch die Saurierparks in Großwelka und Kleinwelka.

Der Besucher kann dabei auf einem Freigelände eine große Zahl an Plastiken bewundern, die die Tier- und Menschenwelt der vorgeschichtlichen Zeit darstellen und mit viel Detailtreue erschaffen wurden. Doch auch neuzeitliche Säugetiere wie die unwahrscheinliche Riesenkrake sind zu bewundern.

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