Sächsische Schweiz: Schöna

Südöstlich von Bad Schandau auf der linken Seite der Elbe findest Du den Ort Reinhardtsdorf-Schöna. Die Gemeinde ist in drei Teile gegliedert: Kleingießhübel, Schöna und Reinhardtsdorf.

Reinhardtsdorf-Schöna gehört zu den Grenzorten zur Böhmischen Schweiz auf der tschechischen Seite des Elbsandsteingebirges.

 

Anreise

Reist Du mit den öffentlichen Verkehrsmitteln an, dann nimmst Du die S1 von Dresden nach Schöna oder Bad Schandau. Aussteigen musst Du in Bad Schandau oder in Krippen, von wo Dich der Bus 252 über Reinhardtsdorf bis nach Schöna bringt.

Eine andere Möglichkeit ist, mit dem Zug bis zur Haltestelle Schmilka-Hirschmühle zu kommen und dann weiter zu wandern. Du kommst so über den Hirschgrund, der ca. 1 km elbabwärts liegt, nach Schöna.

Du kannst aber, je nachdem ob der Zug bis nach Schöna fährt oder bereits in Bad Schandau seinen letzten Halt macht, auch direkt bis zur Endhaltestelle Schöna fahren und dann in den Ort wandern.

Bist Du mit dem Auto unterwegs, so fährst Du von Dresden aus über Pirna, also die A17 oder B172 nach Bad Schandau. In Bad Schandau fährst Du dann auf die Elbbrücke und kannst Dich an den Schildern orientieren. Es geht am Nationalpark-Bahnhof vorbei nach Krippen, an dessen Ortsausgang du entweder links nach Reinhardtsdorf oder rechts nach Kleingießhübel kommst. Fährst Du in Richtung Reinhardtsdorf kommst Du anschließend nach Schöna.

 

Die Umgebung

Schöna wird umzingelt von der Kaiserkrone und dem Zirkelstein. Obwohl der Zirkelstein mit seiner Höhe von 384,5 m über NN der kleinste Tafelberg der Sächsischen Schweiz ist, ist er der außergewöhnlichste Gipfel im Elbsandsteingebirge. Das kommt daher, dass er eine besondere Form hat.

Ein paar hundert Meter vom Zirkelstein entfernt, kannst du die Kaiserkrone finden. Der Maler Casper David Friedrich hat in seinem Skizzenbuch Zeichnungen von den Steinen gemacht. Sie ähneln sehr dem Hintergrund seines Kunstwerkes „Der Wanderer im Nebel“.

Neben Schöna liegt Reinhardtsdorf. Eine besondere Sehenswürdigkeit ist hier die spätgotische Kirche, die Du täglich von 9-18 Uhr besuchen kannst. Außerdem kann man in den Monaten zwischen Mai und Oktober an einer Führung teilnehmen, die jeden Dienstag um 17 Uhr stattfindet.

Kleingießhübel ist ein guter Startpunkt für eine Wanderung auf den Großen oder Kleinen Zschirnstein und wird von eben diesen vom Rest der Gemeinde abgetrennt.

 

Die 6. Etappe des Malerweges

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Auch der berühmte Malerweg, der auf der 6. Etappe von Schmilka über den Casper-David-Friedrich-Rundweg auf den Wolfsberg geht, führt durch Schöna und Reinhardtsdorf hindurch. Viele der Wanderer wollen in Schöna oder Reinhardtsdorf anstatt in Schmilka übernachten, denn dieser Abschnitt gilt als besonders schön.

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