Erfolge bei der Brut und Schutz der Vögel in der Sächsischen Schweiz

Die Arbeitsgruppe Horstschutz in der Sächsischen Schweiz verzeichnet positive Ergebnisse bei der Feststellung von Schwarzstorchrevieren, Uhubruten und Wanderfalkenpaaren. Die intensive Zusammenarbeit zwischen der Nationalparkverwaltung, dem Sächsischen Bergsteigerbund (SBB), dem DAV-Landesverband und anderen ehrenamtlichen Helfern hat dazu beigetragen, die Bestände und Brutplätze dieser störungsempfindlichen Vogelarten zu überwachen und zu schützen.

Neue Brutplätze und Aufgabe von Bruten

Im aktuellen Jahr wurden zwei neue Wanderfalken-Brutplätze entdeckt, was auf die positiven Bedingungen in der Region für diese Vogelart hinweist. Allerdings mussten auch drei Bruten aufgegeben werden, wobei die genauen Ursachen dafür noch unbekannt sind. Diese natürlichen Schwankungen zeigen, wie vielfältig und komplex das Verhalten der in den Felsen brütenden Vögel und ihre Wahl des Brutplatzes ist.

Respektierung der Horstschutzzonen

Um die brütenden Vögel und ihren Nachwuchs vor Störungen zu schützen, wurden spezielle Horstschutzzonen eingerichtet. Diese Schutzzonen umfassen bestimmte Klettergipfel und Zugangswege, darunter bekannte Ziele wie der Goldstein, der Titan im Bielatal, der Wartturm, der Wurzelkopf und andere prominente Felsen. Es ist erfreulich zu sehen, dass die überwiegende Mehrheit der Kletterer und Wanderer diese Sperrungen respektiert und somit aktiv zum Schutz der Vögel beiträgt.

Aktuelle temporäre Sperrungen und ihre Kommunikation

Die temporären Sperrungen gelten bis Ende Juni bzw. Mitte Juli und sind auf der Website der Nationalparkverwaltung sowie in den Medien der Bergsportverbände veröffentlicht. Diese Informationen sollen sicherstellen, dass die Besucher über die aktuellen Sperrungen informiert sind und ihre Ausflüge entsprechend planen können. Die Arbeitsgruppe Horstschutz appelliert an alle Besucher, die Sperrungen zu akzeptieren und andere darüber zu informieren, um den erfolgreichen Ausflug der Jungvögel zu ermöglichen.

Regelmäßig gesperrte Gipfel und flexible temporäre Sperrungen

In der Bergsportkonzeption und den Kletterführern sind regelmäßig gesperrte Gipfel bereits festgelegt, um den Schutz der Vögel langfristig zu gewährleisten. Im Gegensatz dazu werden die temporären Sperrungen flexibel gehandhabt, um den aktuellen Bedingungen und Brutverhalten der Vögel gerecht zu werden. Die enge Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Parteien ermöglicht eine effektive Kommunikation und Abstimmung über die Sperrungen, um sowohl den Vogelschutz als auch das Outdoor-Erlebnis der Besucher zu gewährleisten.

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Letzte Aktualisierung am 15.05.2024 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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