Von Wehlen auf die Basteibrücke

Von Wehlen auf die Basteibrücke

 

Du startest von Wehlen aus und folgst dem Weg, der dich nach oben zur Basteibrücke bringt. Danach wanderst du durch die Schwedenlöcher und am Amselsee vorbei und kommst schließlich in Rathen an. Nach einem Aufstieg auf den Rauenstein geht es wieder zurück Richtung Wehlen.

 

 

Die Anreise

 

Hast du ein Auto für die Anfahrt gewählt, so nimmst du die A17 bis nach Pirna. Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten. Du kannst deine Wanderung entweder rechter Hand der Elbe in Wehlen starten oder aber linker Hand der Elbe im Ortsteil „Pötzscha“. Je nach dem, für was du dich entscheidest, musst du auch den entsprechenden Weg nehmen. Wenn du von Pötzscha los wandern möchtest, so musst du die Autobahn verlassen und vor der Sachsenbrücke abbiegen in Richtung Pirna und dann auf die B172 Richtung Bad Schandau. Anschließend verlässt du die B172 in Pirna-Sonnenstein nach links in Richtung Struppen und folgst dort den Schildern, um nach Wehlen zu kommen.

Um in der Stadt  Wehlen zu starten, geht es über die Sachsenbrücke bis du die Abfahrt Pillnitz/ Pirna-Copitz erreichst. Weiter kannst du dich dann an den Schildern orientieren. Halte dich Richtung Mocketal, um zum Dorf Wehlen zu kommen, durch das du hindurch fährst und dann die Stadt Wehlen erreichst.

 

Wenn du mit den öffentlichen Verkehrsmittel anreist, so ist die S-Bahn S1 von Meißen-Triebischtal/Dresden bzw. Schöna oder Bad Schandau am sinnvollsten. Je nach dem, wo du deine Wanderung beginnen willst, musst du entweder in Wehlen aussteigen oder aber bis nach Rathen fahren und dort starten. Wenn du eine Unterkunft in Rathen gebucht hast, fährst du ebenfalls bis zu diesem Kurort. (s. auch www.bahn.de).

 

 

Start der Wanderung von Wehlen

 

Ob mit dem Zug oder mit dem Auto – in Pötzscha angekommen, geht es erst einmal Richtung Elbe, um nach Wehlen zu kommen, dem Start unserer Wanderung. Beim Überqueren der Elbe mit der Fähre, prüfst du am besten dein Zugticket, wenn du dieses zur Anreise gebraucht hast, denn evtl. ist da auch schon die Überfahrt im Preis mit inbegriffen. In Wehlen angekommen, kannst du auf deinem Weg auch einen kleinen Halt auf dem schönen Marktplatz machen und dich dort in einem der gemütlichen Cafés eine Tasse Kaffee gönnen. Danach gehst du den Steinbrückenweg entlang, der dich aus Wehlen hinausführt. Hier kannst du noch einmal die schöne Aussicht ins Elbtal und auf Wehlen genießen. Danach folgst du diesem Weg 3 km lang und kommst am Steinernen Tisch an, wo du nach rechst auf den Fremdenweg gehen musst. Nach einer Wanderung von ca. 1 km darauf, kommst du an der Hermann-Höhle vorbei, die rechts neben dir liegt. Ebenfalls rechts von dir kommt unten der Wanderweg aus dem Hirschgrund hoch, zu dessen Fuß zwei Klettergipfel liegen: Doktor und Assistent.

Nach ein paar hundert Metern erreichst du das Berghotel Bastei. Jetzt wäre es schön, der Basteibrücke, die aus Lohmen/ Rathewald kommt, zu folgen und zur Aussichtsplattform nahe der Bastei zu gelangen. Leider ist diese schon seit 2016 gesperrt. Jedoch ist es jetzt bis zum Ziel, also der Basteibrücke, nicht mehr weit.

Die Basteibrücke wurde 1851 erbaut und überspannt mit ihrer Länge von 76,5 m und den sieben Bögen eine tiefe Schlucht. 40 Meter geht es unter der Sandsteinbrücke nach unten und sie verbindet auch das Neurathener Felsentor mit den Felsen Steinschleuder. Sie gehört zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Sächsischen Schweiz. Auch der berühmte Malerweg geht über die Brücke.

Der Ausblick von hier ist wirklich atemberaubend schön. Man sieht nicht nur den Amselsee und den Kurort Rathen, sondern auch auf die Gipfel des Sächsischen Schweiz, wie den Lilienstein oder auch die Festung Königstein. Auch den Rückweg der Wanderung über den Rauenstein, sowie die Gierseilfähre kann man erkennen.

 

 

Durch die Schwedenlöcher und am Amselsee vorbei nach Rathen

 

Jetzt beginnt der Abstieg zum Kurort Rathen. Der Wanderweg führt dich Richtung Schwedenlöcher und nicht die Holzstufen hinab und an der Felsenburg Neurathen vorbei, was eine Abkürzung wäre. Du folgst also der Bergstraße zurück, am Berghotel vorbei und biegst nach ein paar hundert Metern rechts vor dem Parkplatz auf den Gansweg ab. Diesem folgst du dann und kannst dabei auch einen kleinen Abstecher zur Pavillionaussicht machen, die ganz in der Nähe ist.

Anschließend kehrst du auf den Gansweg zurück und bleibst auf diesem, bis dich die Schilder darauf aufmerksam machen, dass es nun nach links zu den Schwedenlöchern geht. Hast du diese durchwandert, so geht es ein paar Stufe nach unten zum Amselgrund und zum Grünbach. An der Kreuzung biegst du nach rechts ab (links würdest du zum Amselfall kommen) und bist anschließend am Amselsee angelangt. Weiter geht es am Eingang zur Felsenbühne Rathen vorbei bis zum Kurort Rathen.

Hier kannst du dann eine Pause einlegen, du hast schon mehr als die Hälfte der Wanderstrecke geschafft. Als nächstes läufst du zur Elbe, die du mit der Gierseilfähre überquerst.  Du solltest darauf achten, das nötige Kleingeld für die Überfahrt zu haben, denn die Gierseilfähre gehört nicht zur VVO, also ist die Überfahrt nicht in deinem Zugticket mit eingeschlossen. Wieder auf festem Boden, hast du noch einmal die Möglichkeit, die Bastei, den Mönch und die Felsenburg Neurathen zu bestaunen.

 

 

Zurück über den Rauenstein nach Wehlen

 

Jetzt trittst du die letzte Etappe an, die dich nach Wehlen bringt. Dafür folgst du dem Elbweg aus dem Kurort Rathen hinaus und anschließend dem Rauensteinweg. Dieser führt dich über steile Stufen nach oben, an den Laasensteinen, die rechts liegen vorbei nach oben Richtung Rauenstein. Nach ca. 1 km kommst du auch an dem Kletterfelsen Nonne vorbei und folgst den Schildern, die dir deinen Weg nach rechts auf den Rauenstein weisen. So kommst du schon bald auf der Gipfelplattform an. Oben kannst du dir erst einmal eine Pause nach dem harten Anstieg gönnen und in das Bergrestaurant einkehren. Danach setzt du die Wanderung an der Lehmannschluchthöhle vorbei über den Gratweg zurück. Dieser geht parallel zur Elbe und bietet ein schönes Blick auf die Basteibrücke, die Bastei  und das Berghotel.

Die 2 km vor dem Finish geht der Weg nach unten und man kann ständig die schöne Aussicht ins Elbtal genießen. 30 min. später bis du in Wehlen angekommen. Zum Abschluss kannst du, je nach Laune, in eins der Restaurants einkehren oder aber noch das Robert-Sterl-Haus besichtigen.

 

 

 

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Wanderroute mit ihrer Strecke von 12,7 km, und den jeweils 450 bzw. 460 Höhenmetern als mittelschwer einzustufen ist und eine gewissen Grundausdauer erfordert. Für die Wanderung, die in etwa 4 Stunden dauert, startet man entweder von Kurort Rathen oder von der Stadt Wehlen und reist dementsprechend entweder mit der S-Bahn oder mit dem Auto an.

 

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Hier ist eine Karte der Wanderung, mit ihrem Start in der Stadt Wehlen bis zur Basteibrücke und dann über die Schwedenlöcher und den Amselsee zurück in den Kurort Rathen und  über die Rauensteine nach Wehlen.

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